UVM. planen, gestalten, streiten

Johanna Padge

(sie/ihr) ist Designerin und Tischlermeisterin. Sie arbeitet projektbezogen an der Schnittstelle von Gestaltung und Stadtplanung. Als Gestalterin gilt ihr Interesse dem Prozesshaften sowohl im sozialen Miteinander als auch bei der Herstellung von Räumen. Ihre Arbeit nimmt Form an in Orten der Begegnung, Ausstellungen, Publikationen, Archiven, sowie Workshop- und Gesprächsformaten.

padge@uvm.group

Seit 2019 ist sie Teil der Projektleitung von ›PARKS‹ – einem Prozess des gemeinschaftlichen Gestaltens von und Sorgetragens für einen städtischen Freiraum auf dem Alten Recyclinghof in Hammerbrook, Hamburg. 

Johanna Padges ist in Projektkonzeption, -entwicklung und -leitung tätig. Ihre Schwerpunkte dabei sind Methoden aus den Bereichen des Designs, der Moderation und der Organisationsentwicklung, um gemeinsame Gestaltungsprozesse zu ermöglichen und zwischen unterschiedlichen Positionen zu vermitteln. In der baulichen Umsetzung interessiert sie, Momente der Teilhabe und des Wissenstransfers zu schaffen und auf räumliche und soziale Gegebenheiten gestalterisch einzugehen.

In ihrer Unterrichtspraxis setzt sie sich an Universitäten und Schulen mit Themen Alltagskultur und -phänomene, soziale Transformation und partizipative Praxis im öffentlichen Raum auseinander. Sie hat einen Master of Fine Arts der Hochschule für bildende Künste ›HFBK‹ Hamburg und war künstlerische Mitarbeiterin sowie Gastprofessorin an der ›Burg Giebichenstein‹ Hochschule für Kunst und Design Halle. Sie hat einen Master of Fine Arts der Hochschule für bildende Künste ›HFBK‹ Hamburg und war künstlerische Mitarbeiterin sowie Gastprofessorin an der ›Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle‹. Ab dem Wintersemester 2024 ist sie Verwalterin der Professur ›Innovative Perspektiven des Designs‹ an der ›HBK Braunschweig‹.

Johanna Padge arbeitete unter anderem mit der ›Internationalen Bauausstellung Thüringen‹, dem ›Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg‹, der Kulturstiftung des Bundes, der ›Behörde für Umwelt und Energie Hamburg‹, ›HafenCity Universität Hamburg‹ und dem ›Kompetenzzentrum Soziale Innovation Sachsen-Anhalt‹, sowie in Projekten von kulturellen Trägern wie ›auf weiter flur e.V.‹, ›Hallo: e.V‹., ›Werkleitz Gesellschaft e.V.‹, ›Artas Foundation‹ und ›Tbilisi Architecture Biennial‹.

Als Tischlerin mit Meisterabschluss arbeitete sie als in Werkstätten und sozial engagierten Bildungsprojekten in verschiedenen europäischen und afrikanischen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Mali und Mosambik.